Warum du keine Dessous Fotos für IHN machen solltest
Warum du dein Dessous-Shooting nicht für deinen Partner, sondern für dich selbst machen solltest
Jedes Jahr dasselbe: Valentinstag naht, und plötzlich taucht überall die Idee auf, dem Partner sinnliche Fotos zu schenken. Dessous-Shootings als „perfektes Geschenk“. Klingt romantisch, oder? Nur ist das Problem daran: Diese Vorstellung stellt dich in den Hintergrund. Dein Körper wird zum Geschenk gemacht, anstatt dass du selbst der Grund für dieses Shooting bist. Und das ist schade. Denn ein Dessous-Shooting kann so viel mehr sein als nur eine Überraschung für jemand anderen.
Warum also nicht ein Shooting für dich selbst machen?
Lass uns über Selbstliebe, Bodyneutrality und Empowerment sprechen. Denn wenn du dich in wunderschönen Dessous vor die Kamera wagst, sollte das nicht passieren, um jemand anderem zu gefallen – sondern um dich selbst in einem neuen Licht zu sehen.
1. Dein Körper ist kein Geschenk für andere – sondern dein Zuhause
Die Idee, Dessousbilder als Geschenk zu machen, vermittelt oft unbewusst, dass dein Körper etwas ist, das hauptsächlich für den Blick eines anderen existiert. Dabei ist er viel mehr als das. Dein Körper trägt dich durch jeden einzelnen Tag, gibt dir Kraft, lässt dich lachen, tanzen, genießen. Ein Dessous-Shooting kann dir helfen, genau das zu erkennen: Dass du nicht erst in den Augen eines anderen wertvoll wirst, sondern es längst bist.
2. Bodyneutrality: Du musst deinen Körper nicht lieben, um ihn zu würdigen
Viele Menschen haben eine komplizierte Beziehung zu ihrem Körper. Uns wird oft gesagt, dass wir ihn entweder lieben oder ändern müssen. Aber was, wenn du dich einfach neutral mit ihm anfreunden könntest? Ein Dessous-Shooting kann ein Schritt in diese Richtung sein. Nicht, weil du plötzlich jeden Zentimeter deines Körpers vergöttern musst, sondern weil du ihn so sehen kannst, wie er ist: Als Teil von dir. Als etwas, das dich nicht definiert, aber trotzdem Respekt verdient.
3. Empowerment: Du bestimmst die Regeln
Wenn du dein Dessous-Shooting für dich selbst machst, hast du die Kontrolle. Kein „Wie würde mein Partner mich gerne sehen?“, sondern „Wie fühle ich mich wohl?“ Vielleicht liebst du dramatische Schatten und Spitze im Fantasy Stil, vielleicht bist du eher Team natürlich und sanfte Lichtspiele. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Es gibt nur dich und das, was sich für dich gut anfühlt. Und dieses Gefühl von Selbstbestimmung? Das ist unbeschreiblich stark.
4. Selflove: Nicht für den perfekten Moment warten
„Ich mache das, wenn ich noch ein paar Kilos verloren habe.“ „Ich würde mich wohler fühlen, wenn…“
Kennst du solche Gedanken? Dann lass mich dir eines sagen: Der perfekte Moment wird nie kommen. Weil dein Körper kein Projekt ist, das erst „fertig“ sein muss. Du bist genau jetzt wertvoll. Genau jetzt wunderschön. Ein Dessous-Shooting kann eine unglaublich befreiende Erfahrung sein, weil du erkennst: Du brauchst keine Bedingung zu erfüllen, um dich selbst feiern zu dürfen.
Schenk dir selbst das, was du verdienst
Es gibt absolut nichts dagegen zu sagen, sinnliche Bilder mit deinem Partner zu teilen, wenn du das möchtest. Aber das Wichtigste ist, dass du es für dich tust. Dass du dich nicht in eine Rolle drängen lässt, sondern bewusst entscheidest, wie du dich selbst sehen willst.
Ein Dessous-Shooting ist nicht einfach nur ein Geschenk für jemanden. Es ist eine Erfahrung. Eine Reise zu dir selbst. Eine Erinnerung daran, dass du mehr bist als nur das, was andere in dir sehen. Also, warum nicht genau das zelebrieren?
Mach es für dich.
Ich freue mich, wenn ich dich dabei begleiten darf!
Deine Reki
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