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Also großer Meerjungfrauen-Fan war es schon immer ein riesiger Wunsch von mir mal ein Unterwasser-Shooting umzusetzen. Allerdings fehlte mir sehr lange eine passende Ausrüstung dafür. Und natürlich die Erfahrung. Mein erster Versuch im Meer ist dann leider irgendwie nicht so gelaufen wie erhofft, sodass ich jemanden, der sich damit richtig gut auskennt, nach einer Kooperation gefragt habe um das ganze mal im Schwimmbad zu üben.
Mit meinen 3 Models Hanny, Simone und Jumeria – allesamt auch UW-Anfänger – und meinen Kollegen Lyonel für Making Of Aufnahmen hatte ich das perfekte Team zusammen gestellt, um Konstantin in Worms zu besuchen.
Das Shooting war für uns alle eine tolle Erfahrung und in diesem Beitrag erfahrt ihr alle Details zum Ablauf :)
Hinter der Kamera
Die Anfängerin
Ganz frei nach dem Motto: “Wer nur tut, was er schon kann, wird auch nur bleiben, was er schon ist.” hab ich mich ziemlich weit aus meiner Komfortzone heraus gewagt. Nicht nur, weil ich noch nie (erfolgreich) unter Wasser fotografiert habe. Ich habe auch erst sehr spät schwimmen gelernt. Außerdem war ich nie die Wasserratte und fühle mich vor allem mit dem Kopf unter Wasser nicht sonderlich wohl . “Ich mag Wasser nicht. Ach ich hab ne coole Idee, ich mache ein Unterwassershooting!”. Super Idee Rekii :D
Aber dafür bedarf es natürlich einiges an Vorbereitung. Am Tag vor dem Shooting hat Konstantin mich zu sich eingeladen um alle Details im Trockenen zu besprechen. Er hatte schon eine fertige Konzept-Skizze für das Set und hat mir genau erklärt, warum er das Ganze so aufbauen möchte wie er es geplant hat. Er hat mir viel über die physikalischen Gegebenheiten erzählt. Zum Beispiel: dass die Farben blasser werden, je weiter wir vom Model entfernt sind, und dass wir deshalb mit einem Weitwinkel Objektiv versuchen so nah heran zu gehen wie möglich. Außerdem konnte ich schon mal das riesige Unterwassergehäuse samt Kamera in der Hand halten und mich mit der Bedienung vertraut machen.
Schwieriger als gedacht
Im Gegensatz zu den Models hatten Konstantin und ich den Vorteil, dass wir Sauerstoffflaschen benutzen konnten. Das war für mich allerdings ziemlich ungewohnt, da ich vorher noch nie getaucht hatte! So hatte ich bei meinen ersten Atemzügen das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. “Das ist normal, das ist die Panik!” erklärte mir Konstantin ganz ruhig, und sofort machte es “klick” bei mir. Ich tauchte ab, schwamm ein paar Züge und das Atmen klappte direkt besser.
Konstantin machte die ersten Bilder, die Übergabe der Kamera erfolgte unter Wasser. Sobald ich sie in der Hand hatte war ich so konzentriert am Fotografieren, dass ich über die Atmung gar nicht mehr nachgedacht hatte. Es klappte wie von selbst! Das Fotografieren an sich war sehr schwierig für mich, da ich noch Probleme hatte, mich richtig auszubalancieren und die Entfernung abzuschätzen. Das ist auf jeden Fall etwas, was ich beim nächsten Mal versuchen werde noch besser zu machen: näher ans Model! Ich wusste es zwar vorher, aber das umzusetzen ist nochmal etwas ganz Anderes! Ich bin nicht 100% zufrieden mit meinen Ergebnissen, aber es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich kann es gar nicht erwarten, mich noch weiter zu verbessern!
Der Experte
Zunächst zu mir: Ich bin Konstantin Killer, ein Unterwasserfotograf mit Leidenschaft zu kunstvolle Fotografie. Ursprünglich komme ich aus “Live Wettbewerbsfotografie unter Wasser” und habe schon Weltweit unzählige Top Platzierungen abgeräumt, aktuell den Ersten Platz in den großen “World Shootout, UW Fashion 2018” mit über 6.000 eingereichten Bilder aus 40 Länder. Im Jahr 2014 wurde ich durch VDST ( Verband deutscher Sporttaucher) zu “Deutscher Meister in Unterwasser Fotografie” gekürt. Seit vielen Jahren liegt mein Fokus eindeutig auf der Fotografie von Menschen unter Wasser und ist sicherlich zu meine Krönungsdisziplin geworden. Seit ca. 4-5 Jahren bilde ich Fotografen und Models in Unterwassermodelfotografie aus und gebe meine Erfahrungen und Wissen sehr gerne weiter.
Als die Mädels mit den vollen Koffern vor dem Schwimmbad erschienen sind, konnte noch keiner sehen was für tolle Schätze die dabei haben. Nach einer Stunden verwandelte sich unser Wormser Sportbad in einen Märchenwelt. Voller wunderschönen Feen mit Flügeln von Siren Pearls und zauberhaften Meerjungfrauen mit Flossen von Finfolk Productions.
Der Foto-Bereich unter Wasser wurde mit weißen Stoffen ausgekleidet, die Blitze platziert und getestet, alle notwendige Kabel verlegt und aktiviert. Unser Sicherungstaucher Christian begutachtete mit seinem prüfenden Blick jede Bewegung unter Wasser, um bei Bedarf sofort einzugreifen und eine gefährliche Situation vorab vorzubeugen. Drohnenpilot Maximilian startet sein Fluggerät und platziert diese direkt über dem Model.
Es geht los !!!
Ein ganz tolle Projekt mit einem kompetenten Team. Die Models haben nicht nur wunderschöne und fein ausgearbeitete Kleider für den Shooting entworfen und hergestellt sondern lernten in sehr kurze Zeit die Bewegungen und die Gesichtszüge unter Wasser zu koordinieren. Erst wenn man unter Wasser geshootet hat, versteht man diese riese Herausforderung, die das Modeln im “kühlen Nass” mit sich mitbringt.
Nach kurzer Einweisung und einer Testphase haben die Mädels es jedoch super toll gemeistert ! Rekii hatte nach kurzer Zeit die volle Leidenschaft gepackt. Sie schwamm überraschend gut, mit einem riesigen UW Fotoapparat in der Hand und probierte bei allen möglichen Positionen die goldene Balance zu finden. Dabei fragte ich mich: Ob ich sie je wieder – am besten heute noch – aus dem Wasser raus bekommen werde ;)
Making Of
Auch Lyonel hat sichtlich das ganzen Spektakel genossen. Mit seiner Videokamera, versiegelt in einem wasserfesten Gehäuse, lag er ganz entspannt in 2 Meter Tiefe auf der Lauer. Er filmte Making Of und beobachtete dabei das Geschehen der Akteure.
Ein tolles Shooting mit tollen Leuten und sicherlich ein spektakuläre Erlebnis für alle Beteiligte das unbedingt wiederholt werden muss!
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Konstantins Ergebnisse
Die Models
Simone
Mein Name ist Simone. Seit etwa 3 Jahren bin ich als Model im Fantasy/Cosplaybereich unterwegs und hatte vor 2 Wochen das Vergnügen mich zusammen mit Reki in der Unterwasserfotografie auszuprobieren, nachdem unser erster naiver Versuch ein halbes Jahr zuvor auf Mallorca ohne richtiges Equipment wie Blitze oder Bleigurte wohl eher eine ganz andere Erfahrung war.
Denn mit einem professionellen Unterwassershooting wie in Worms hatte das alles wenig gemeinsam und die Ergebnisse hatten wir uns beide auch anders vorgestellt!
Die Quest
Am Tag des Shootings also, nachdem wir unsere Outfits, über die wir uns lange Gedanken gemacht hatten, angezogen hatten, habe ich die Quest als erste angenommen. Dabei habe ich vor allem eine Sache gelernt: vergiss fast alles, was du über Shootings weißt, wie du dich vorteilhaft drehst, welche Posen du an Land gut einnehmen kannst usw., denn Wasser ist eine ganz andere Hausnummer. So passiert es bei einem Kostüm mit Schleppe zum Beispiel schnell, dass deine Beine nach vorne getrieben werden, da am Po viel mehr Gewicht hängt. Ist ja auch total logisch, aber über so was haben wir uns zum Beispiel keine Gedanken gemacht.
Meine größte Sorge war tatsächlich die Luft, wie bei uns allen vermutlich. Vor allem weil wir zuvor instruiert wurden erst auszuatmen und dann zu tauchen (Auftrieb und so). Ich bin verdammt froh, dass wir alle das einige Wochen zuvor probeweise mal in einem Schwimmbad geübt hatten, und beim Shooting ist dann passiert, was dann meistens passiert: man vergisst dieses Problem, während man sich auf das Shooting konzentriert.
Eine spannende Erfahrung
Auch wenn es viele Dinge zu beachten gab und alles so völlig anders war als bei anderen Shootings, wie z.B. auch die Kommunikation mit dem Fotografen oder die Tatsache, dass man seine Pose etc nicht einfach mal auf dem Display überprüfen konnte, hatten wir alle sehr viel Spaß und gute Ergebnisse erzielt.
Da man bekanntlich an seinen Aufgaben wächst, bin ich sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, und mir sicher, dass wir alle bei einer Wiederholung bessere Ergebnisse erzielen werden!
Hanny
Hallo mein Name ist Hanny Honeymoon und ich Model seit 17 Jahren. Die letzten 6 Jahre ist das allerdings eher die Ausnahme, da ich eher selbst hinter der Kamera stehe. Da ich schon immer bei einem Unterwasserfotoshooting dabei sein wollte habe ich sofort bei Rekii nachgefragt als ich von Jumeria von diesem Shooting hörte. Ich bin sehr glücklich, dass ich für sie bei diesem besonderen Event modeln durfte!
Die Wasserratte im Team
Für das Unterwassershooting hatte ich keine allzu großen Bedenken und wir übten einmal in einem Schwimmbad ob Augen unter Wasser öffnen und ohne Luft abtauchen für uns funktioniert. Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit meiner Kindheit sehr viel Schwimmtraining hatte und man mich jeden Sommer mehr unter als über Wasser fand. Somit ging ich an das Shooting komplett frei von Angst heran.
Zum Glück gelangen uns die ersten Versuche vorab in einem Schwimmbad, aber wir merkten schnell wie schwierig es ist an Gesichtsausdruck, Hände, Füße und Pose gleichzeitig zu denken! Die nächsten Wochen überlegten wir uns Posen und hielten viel die Luft an.
Anleitung hilft weiter
Beim Shooting selbst war uns Konstantin Killer eine große Hilfe! Er gab uns gute Tipps auf welcher Höhe und Position wir uns befinden müssen und was an unserer Haltung verbessert werden kann. Ich habe schon einige Jahre Modelerfahrung hinter mir aber nichts war so schwierig wie unter Wasser auf Position zu bleiben! Man sinkt durch den vielen Stoff am Kleid sehr schnell nach unten. Gleichmäßige und langsame Bewegungen waren ein Schlüssel um auf der richtigen Höhe zu bleiben.
Ich habe mich durch das Team sehr gut aufgehoben gefühlt und hatte einen riesigen Spass!
Vielen vielen Dank an Rekii, Lyonel, Konstantin und sein Team! Ich liebe unsere Ergebnisse sehr und freue mich wenn wir Gelegenheit für eine Fortsetzung bekommen! <3
Beim nächsten Mal wird’s besser!
Wir hatten nicht nur sehr viel Spaß, wir haben auch Erfahrungen gesammelt und dadurch sehr viel gelernt! Für uns alle steht fest, dass wir uns noch weiter verbessern wollen. Deshalb werden wir mit Sicherheit noch eine Wiederholung planen! Wir alle sind jetzt sehr motiviert, einen Tauchschein zu machen, um sich unter Wasser einfach noch besser zurecht zu finden. Und dann wird es auch bei der Kostümwahl in Zukunft auf jeden Fall noch Änderungen geben.
Ich hoffe euch hat dieser kleine Einblick gefallen!
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Rekiis Ergebnisse
Alle Beteiligten im Netz:
Konstantin Killer
https://www.unterwasser-model-kunstfotografie.de/
https://www.youtube.com/channel/UCxpDfaAhR_c6BzQp6X4A4hQ
https://www.instagram.com/killer_konstantin/
https://www.facebook.com/KillerUWPics/
Lucia del Fuego Cosplay
https://www.instagram.com/lucia_del_fuego_cosplay/
https://www.facebook.com/luciadelfuegocosplay
Hanny Honeymoon Photography
https://www.hanny-honeymoon.com
https://www.instagram.com/hannyhoneymoon/
https://www.facebook.com/HannyHoneymoonPhotography/
Jumeria Nox
https://www.facebook.com/Model.Jumeria.Nox/
https://www.instagram.com/Jumeria/
Lyonel Stief
https://www.instagram.com/lyonelstief/
https://www.facebook.com/Lyonel.Design/
https://www.youtube.com/user/LyonelDesign
SirenPearls
https://www.facebook.com/sirenpearls
https://www.instagram.com/siren.pearls/
https://www.etsy.com/de/shop/SirenPearls
One step to Neverland
https://www.facebook.com/One-step-to-Neverland-330820637502708/
https://www.instagram.com/one.step.to.neverland/
https://www.etsy.com/de/shop/OneStepToNeverland
Svenja Wilder
Erstellt um 15:30h, 18 MärzToll, dass du diese Erfahrung so öffentlich teilst :) Ich kann mir vorstellen, wie schwierig das ist. Aber ich hoffe, dass eure Motivation noch lange anhält und ihr durch viel Üben NOCH besser werdet. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen ;) Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie das Thema weitergeht ^^