Praktikum: Die neue Leidenschaft (Gastbeitrag)

Praktikum: Die neue Leidenschaft (Gastbeitrag)

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WOW – drei Monate sind rum, seit ich das erste mal vor Rekis Tür stand und mein Praktikum angefangen habe. Und auch, wenn es ein Klischeesatz ist: Unglaublich, wie schnell die Zeit vergangen ist!
Aber wenn man eine neue Leidenschaft entdeckt, kann das schon mal vorkommen. ;-)

Wer bist du nochmal?

Ich bin Carina, 24, geboren in Bayreuth und derzeit sesshaft in Berlin. Ich arbeite selbst unter dem Namen Spiegelstaub Fotografie und habe die letzten drei Monate Reki als Praktikantin unterstützt.

Selbstportrait – Spiegelstaub Fotografie

Was hast du alles in deinem Praktikum gemacht?

Klar, immer die größte Frage: was darf man als Praktikant alles machen? Darf ich auch mal selber irgendwas machen oder nur putzen und Kaffee kochen? Zu allererst: Rekii kocht den Kaffee – und einen sehr guten noch dazu! Wer schon mal mit Reki gearbeitet hat, weiss vermutlich, dass sie ein unheimlich kollegialer Mensch ist. Rekii begegnet einem immer auf Augenhöhe, erklärt alles, wenn man es nicht verstanden hat, auch drei mal und lässt einen hautnah und direkt am Geschehen teilhaben.

Gegenseitiger Respekt regiert den Arbeitsalltag

Man übernimmt nicht nur eine läppische Praktikantenposition, sondern wird als vollwertige Kollegin in den Arbeitsalltag integriert, übernimmt Aufgaben, Verantwortung und trägt zur Entwicklung des Unternehmens bei – gemeinsam als Team. Sei es Set Auf- oder Abbau, Organisation von Requisiten, freie Projekte, Kundenshootings, Buchhaltung – man ist überall dabei und kann sich darüber, was es bedeutet, selbstständig mit einem wachsenden Unternehmen zu sein, ein klares Bild verschaffen. Außerdem nimmt einen Reki wirklich überallhin mit und man lernt die tollsten und inspirierendsten Menschen kennen!

Vom Halloween-Shooting mit Cira Las Vegas & Sarah Sorceress 

Einfach machen!

Nachdem ich einige Zeit bei Reki war, wollte ich irgendwie mehr beitragen. Etwas, von dem sie profitiert, was mir etwas bringt und womit ich mich auch nach meinem Praktikum noch beschäftigen kann. Da Reki unheimlich viel fotografiert und ich nicht in ihre Sets fotografieren wollte habe ich mir gedacht:

Fang einfach an, zu filmen!

Also habe ich einfach angefangen, Reki bei ihren Shootings filmisch zu begleiten. Von heute auf morgen, ohne mich je damit auseinander gesetzt zu haben. Audiospur? Keyframes? Rendern? Nie gehört. Ein Filmprogramm hatte ich vorher noch nie geöffnet gesehen.

Aber ganz getreu Rekis Motto: Einfach machen! Und im Laufe der letzten Wochen ist daraus eine richtige Leidenschaft von mir geworden! Am liebsten würde ich jeden Moment und jede Bewegung filmen und daraus eine kleine Geschichte schneiden. Dadurch, dass Reki ein unheimlich unterstützender Mensch ist, konnte ich mir während meiner Zeit bei ihr sogar beibringen, Filme zu schneiden, Farbkorrekturen vorzunehmen, Musik zu unterlegen und und und. Reki hat mir Zeit gegeben, mich damit auseinander zu setzen und aus meinem Praktikum sogar noch etwas Eigenes zu entwickeln – ein eigenes Projekt.

Mittlerweile bin ich auf Adobe Premiere Pro umgestiegen und bringe mir das Programm selber bei, um noch mehr Möglichkeiten mit meinem Material zu haben.

Neue Ufer

Reki hat oft gesagt: “Wer immer nur das macht, was er schon kann, wird immer nur das bleiben, was er schon ist!” Und darin, etwas Neues zu lernen, hat sie mich immer wieder bestärkt. Hätte sie mich nur als einfache Praktikantin betrachtet und mich nicht stetig ermutigt zu filmen und zu üben, wäre ich dem inszenierten Bewegtbild niemals derart schnell und intensiv nachgegangen, da bin ich mir ganz sicher. Selbstverständlich lernt man nur, wenn man Eigeninitiative und einen gewissen Antrieb hat, aber Reki hat Potential in mir gesehen und mich jedes mal aufs Neue motiviert, dem nachzugehen – ohne sie hätte ich diese Leidenschaft nicht für mich entdeckt und mich niemals so schnell entwickelt!

Seht selbst:

Vom Shooting mit Grossstadthelding für Flower-Art-Design

Vom Halloween-Shooting mit Cira Las Vegas & Sarah Sorceress 

Warum hast du ein Praktikum bei Reki gemacht?

Als ich bei Reki angefangen habe, wusste ich gar nicht so konkret, was genau ich alles erwarten kann.

Ich wollte gerne viel lernen, viel mitnehmen und am besten alles am ersten Tag direkt selber umsetzen – aber “viel” und “alles” konkret zu benennen fiel mir schwer. Alles eben, vielleicht kennt ihr das ja.

Als ich eine Weile bei Reki war, haben wir uns viel über Zielsetzung, die Zukunft und meine Wünsche unterhalten. Wo kann es fotografisch hingehen? Wo sehe ich mich in fünf Jahren? Ich persönlich habe solche Gespräche noch nie in einem Praktikum erlebt – und ich habe tatsächlich schon über zehn Praktika in meinem Leben absolviert.

Anfangs wusste ich gar nicht so richtig, wie ich darauf reagieren soll. Viele der Fragen, welche Reki mir gestellt hat, waren für mich selbst immer noch offen und dass ich sie während eines Praktikums beantworten werde fand ich aufgrund meiner Erfahrung eher unwahrscheinlich. Aber Reki hat mich immer wieder gefragt, mich immer wieder darin unterstützt, konkreter zu werden, zu überdenken und vor allem zu planen. Ohne ein konkretes Ziel kann man auch auf nichts hinarbeiten.

Ursprünglich war mein größtes Ziel während des Praktikums, im Umgang mit Make Up besser zu werden. Und das habe ich auch auf jeden Fall erreicht! Aber dank Reki habe ich nicht nur ein Ziel während des Praktikums erreicht, sondern mir Ziele gesteckt, welche ich in den nächsten Jahren verfolgen kann und verfolgen werde. Ziele, an denen ich arbeiten will, die realistisch und möglich sind. Ziele, an denen ich Spaß habe zu arbeiten und voller Eifer all mein Herzblut stecken werde.

“Viel” und “alles” wurde während meiner Zeit bei Reki sehr konkret und darüber bin ich mehr als glücklich!

Selbstportrait – Spiegelstaub Fotografie

Spiegelstaub Fotografie & Kupferfuchs

Fazit

Die letzten drei Monate waren für mich lehrreich, arbeitsintensiv, inspirierend und motivierend. Ich habe bisher in keinem Praktikum so viel Neues gelernt, sowohl theoretisch und praktisch gesehen als auch über mich selbst. Durch Reki hat sich in den letzten Monaten bei mir viel verändert und dafür bin ich ihr unheimlich dankbar. Viele denken, dass einen ein Praktikum ausbremst. Aber mich und meine Arbeit hat es unheimlich verändert und voran gebracht – ich würde behaupten, ich habe durch sie den größten Fortschritt in diesem Jahr gemacht und dafür bin ich ihr unheimlich dankbar! Und auch jetzt nach meinem Praktikum bin ich aktiv dabei, an meinen Zielen weiter zu arbeiten. Und so soll es schließlich sein! Wer sich nach Entwicklung, Motivation oder Inspiration sehnt, sollte sich unbedingt überlegen, auch ein Praktikum bei Reki zu machen. Ich kann es euch nur wärmstens ans Herz legen und würde es jederzeit wieder machen!

Eure Carina

1 Comment
  • Pingback:Praktikumsbericht - Gizzy Lovett (Gastbeitrag) - Rekii Fotografie
    Erstellt um 10:56h, 26 Juni

    […] Thema war „Teeparty im Wald“ bzw Alice im Wunderland! Ich habe an dem Tag mit vier Modellen, Carina von Spiegelstaub Fotografie als Videographin und Ramona als Assistentin gearbeitet. Für mich, die sonst eher sehr simple […]

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